Am Südlichen Ende von Diani Beach schliesst sich der Galu Kinondo an, mit dem Galu Beach, einsamen Buchten, Fischerdörfern, Mangrovenwäldern und dem einzigen verbliebenen Urwald der Küste auf Korallengestein.
Es ist für die in der Nähe lebenen Einheimischen ein mystischer Ort. Er trägt den Namen Kaya Konondo Forest. Kaya bedeutet eigentlich "zu Hause" und so erschliesst sich was dieser Wald einmal war, eine Heimat für einige Dörfer die sich im Wald angesiedelt hatten. Diese Dörfer gibt es schon lange nicht mehr, aber immer noch kommen die Ältesten der Umgebung hierher und halten Ihre Rituale ab.
Auch wenn der Wald nicht weit von einigen kleineren Hotels entfernt ist, man taucht ein in eine andere Welt. Lianen hängen von Jahrtausende alten Bäumen. Viele verschiedene, teilweise sehr grosse Schmetterlinge man hier sehen, Affen und Vögel hört man schreien, sodaß ein wenig das Gefühl aufkommt, mitten im Dschungel zu sein, und auch Antilopen und manch andern Tieren kann man hier begegnen.
Mit einem Guide geht es auf einer Wanderung durch dieses Dickicht, wo Sie über die Geschichte des Kayas und die Eigenarten einiger der Pflanzen und interessantes über ihre rituelle Bedeutung informiert werden. Dieser Rundgang dauert ca. 2 Stunden.
Wer Kenia auch abseits der oft doch recht international einheitlichen Hotels kennenlernen möchte, sollte auf einen Ausflug hierher nicht verzichten.
Die Menschen in der Umgebung leben unter sehr einfachen Bedingungen inmitten von Bananen- und Palmenhainen, arm aber in ihrer vertrauten und gewachsenen Umgebung sehr viel würdevoller als in den rasch wuchernden Siedlungen am Rand der Städte. Wer beispielsweise erleben möchte, wie Palmwein hergestellt wird, für den kann dies von uns gerne organisiert werden. Ein paar kleine Aufmerksamkeiten für die Einheimischen und deren Kinder wie Kugelschreiber oder Kleidung die Sie nicht mehr mit nach Hause nehmen möchten sind als Dank gerne gesehen.
Keniatravel
Michael Blahm
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