Tsavo Ost und West sind zwar verwaltungstechnisch zwei verschiedene Nationalparks, die Trennlinie ist allerdings eine willkürlich gezogene und ergab sich durch die Streckenführung der Eisenbahn, die britische Ingenieure vor über 100 Jahren quer durch das Land verlegten. Der Tsavo ist der größte unter den Nationalparks in Kenia und zugleich auch der älteste. Der Ostteil des Tsavo ist geprägt durch weite Savannenlandschaften, Buschwerk und ausgetrocknete Flussbetten. Dieses karge Land wird durch eine erstaunlich hohe Anzahl unterschiedlichster Tiere bevölkert, berühmt sind vor allem die "roten Elefanten" die dort in großer Zahl zu finden sind. Auch fast alle anderen Savannentiere können Sie hier erleben, wegen der kargen Vegetation sind die meisten Tiere auch gut zu sehen. Für Reisende, die die Tierwelt Kenias von den Hotels an der Küste aus erkunden wollen ist der Tsavo Ost vor allem auch deshalb hervorragend geeignet, weil er relativ schnell und unkompliziert erreichbar ist.
Der Nationalpark, der den westlichen Teil des Tsavo bildet ist vom Landschaftsbild her eher hügelig bis gebirgig, er ist meist auch grüner und daher für das Auge ansprechender. Alle Savannentiere können auch im Tsavo West gesehen werden, die Chance Leoparden zu erleben ist hier besonders hoch. Es gibt viele Giraffen, und ein im Park liegendes Nashorn Schutzgebiet eröffnet besonders gute Möglichkeiten das wohl seltenste der "Big Five" zu beobachten.
Keniatravel
Michael Blahm
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